Die Liste der Toxine, die heute auf uns einstürmen, ist ellenlang. Ein gewisser Teil ist sogar in unserer Nahrung enthalten, ohne dass wir etwas davon wissen. Das alles geschieht mit behördlicher Erlaubnis, da diese Grenzwerte aufgestellt hat, die die Industrie nur einhalten muss.
Leider hat niemand den Behörden erzählt, dass sich Toxine nicht an Grenzwerte halten, wenn es darum geht, zu akkumulieren und schädigende Wirkungen auszuüben. Hier eine kleine Liste mit Substanzen, bei denen Sie sich nicht um Grenzwerte kümmern sollten:
Pestizide
Diese Substanzen können auf Gemüse und Obst anhaften, obwohl man sie gründlich gewaschen hat. Pestizide sind bekannt für einen Zusammenhang mit einer Reihe von Erkrankungen, von Krebs bis zu Missbildungen bei Neugeborenen.
Natriumnitrat (Salpeter)
Es handelt sich hier um einen Konservierungsstoff in industriell gefertigten Fleischprodukten, der ebenfalls in einem Zusammenhang mit Krebserkrankungen steht.
BHA (Butylhydroxyanisol) und BHT (Butylhydroxytoluol)
Auch handelt es sich um Konservierungsstoffe, die aber bei der „International Agency for Research on Cancer (IARC)“ als kanzerogen gehandelt werden. Sie stehen im Verdacht, Hormone zu beeinflussen und die Fruchtbarkeit von Männern zu zerstören.
Rekombinante Rinderwachstumshormone
In den USA scheint es üblich zu sein, diese Hormone zum Zweck einer erhöhten Milchproduktion den Kühen zu verabreichen. Resultat ist auch eine Erhöhung von Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktoren (IGF-1) in der so produzierten Milch und Milchprodukten. IGF-1 steht im Zusammenhang mit Brust-, Dickdarm- und Prostatakrebs.
Aluminium-Natrium / Kalium-Sulfate
Diese beiden sehr ähnlichen Substanzen werden in Käse, Backwaren und Deos verwendet. Auch hier besteht der Verdacht, dass sie negative Effekte auf das Fortpflanzungs- und Nervensystem des Menschen haben.
BPA (Bisphenol A)
Dies ist ein Weichmacher für Plastik. Es ist inzwischen verboten, diese Chemikalie in Produkte für Kinder zu verwenden. Es wirkt wie ein synthetisches Hormon, stört das Fortpflanzungssystem und steht im Verdacht, bei der Entstehung von Brustkrebs beteiligt zu sein.
PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe)
Verbranntes, verkohltes Fleisch, wie es fast zwangsläufig beim Braten und Grillen entsteht, setzt diese Substanzen frei, die als krebserzeugend eingestuft werden.
HCA (Heterozyklische Amine)
Auch diese Substanzen entstehen beim Kochen/Braten/Grillen bei hohen Temperaturen und gelten ebenfalls als krebserzeugend.
Acrylamid
Eine weitere krebserzeugende Substanz, die bei hohen Temperaturen entstehen kann.
Bromiertes Pflanzenöl
Dies wird in amerikanischen Softdrinks (Mountain Dew) benutzt. In Europa ist es als Zusatz mittlerweile verboten. Diese Form des Pflanzenöls steht im Verdacht, Verhaltens- und Fruchtbarkeitsprobleme zu erzeugen.
Künstliche Farbstoffe
Diese unnötigen Substanzen verursachen mit hoher Wahrscheinlichkeit neurologische Störungen wie ADHD.
Dioxin
Hier handelt es sich um eine Verunreinigung von fetthaltigen Nahrungsmitteln. Dioxin schädigt die Leber, erzeugt Krebs und Missbildungen von Neugeborenen.
Diese Liste ist längst noch nicht an ihr Ende gekommen. Es gibt noch mindestens 100 Tausend vom Menschen gemachte Chemikalien weltweit, die zum Einsatz kommen und mit denen wir mehr oder weniger in Kontakt kommen können – auf Farmen, in der Industrie, in Parks, in Erholungs- und Freizeitstätten und auch zuhause.
Ich denke hier an Sachen wie die Teflonpfannen, deren Beschichtungen ein Anbraten verhindern, oder feuersichere Sachen, Couchs etc. Und auch der Bann von verschiedenen Pestiziden ist keine Gewähr, dass solche Substanzen nicht mehr genutzt werden.
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Beitragsbild: 123rf.com – Alexander Raths